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vendredi 18 octobre 2013

Neue Staffel mit Coach Max Herre„The Voice of Germany“ startet wieder


«The Voice of Germany» geht mit neuem Personal wieder an den Start.
«The Voice of Germany» geht mit neuem Personal wieder an den Start.
Foto: dpa/Jörg Carstensen
„The Voice of Germany“ meldet sich heute auf ProSieben zurück - mit neuen Gesichtern und einem neuen Konzept. Zum ersten Mal gibt es mit der Blind Blind Audition auch eine echte Blind Audition für Zuschauer und Studiopublikum.
Deutschlands erfolgreichste Musikshow startet an diesem Donnerstag (20.15 Uhr) mit einer dritten Staffel auf ProSieben. Nach dem Abgang von Xavier Naidoo sitzt jetzt Kuschel-Rapper Max Herre (40, „Wolke 7“) als Coach im Drehsessel. Für Rea Garvey von Raemonn wurde der finnische Sunrise-Avenue-Frontsänger Samu Haber (37, „No Matter What They Say“) eingewechselt. Nena und das Duo The BossHoss blieben dabei.
Musik ohne Ende
Die erste Blind Audition von „The Voice of Germany“ am 17. Oktober 2013, 20:15 Uhr, auf ProSieben - die zweite Folge am Freitag, 18. Oktober, in Sat1. Ab dem 27.12.2013 sind die Top 8 Talente der neuen Staffel dann auf großer Konzerttour durch Deutschland: Mehr Infos und Tickets für „The Voice of Germany - Live in Concert“ gibt es hier.
Die neue Coaching-Crew der Sendung von ProSieben und Sat.1 hat am ersten Abend allerdings starke Konkurrenz. Parallel feiert Johannes B. Kerner (48) mit „Die große Zeitreise-Show“ sein Comeback beim ZDF. Und in der ARD macht Matthias Opdenhövel den Entertainment-Gipfel komplett. Er präsentiert „Die Show der unglaublichen Helden“.
Wer ein paar Szenen aus der neuen, dritten „The Voice“-Staffel sieht, merkt schnell: Für Naidoo suchten die beiden Münchener Privatsender nicht nach einem Ersatz, der ähnlich unterkühlt und abgeklärt ist, sondern buchten den freundlichsten Skandinavier weit und breit. Der baumlange Samu Haber strahlt und frohlockt mit Sätzen wie: „You look so real. Ick liebe Dick.“
Auch Max Herre steht für die freundlich-konstruktive Kritikkultur, mit der „The Voice“ sich erfolgreich gegen die harten Casting-Sprüche von Dieter Bohlen auf RTL aufstellte. Mehr als vier Millionen sahen im Schnitt die zweite Staffel. Bei den 14- bis 49-Jährigen betrug die Quote 23,4 Prozent. „Voice“-Künstler wie Dominic Sanz und Ivy Quainoo sind gut im Geschäft. Letztere brachte pünktlich zur dritten Staffel ihr erstes Album heraus.
Außer dem Personal haben die „Voice“-Macher nur wenig geändert. Neu ist die „Blind Blind Audition“, die den Talentschuppen zwischendurch noch mal auflockert. Denn dann hat auch das Publikum keinen Schimmer, wer da singt. Ein riesiger Vorhang verdeckt, was hinter der Stimme steckt: Sie klingt nach einer beleibten, sonoren Soul-Diva, ein bisschen wie Aretha Franklin. Als dann der Vorhang fällt, klappt den Experten die Kinnlade herunter.

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