Party statt Trauer: Til Schweigers Ex feiert das Liebes-Aus!

Svenja Holtmann (3.v.l.) am Freitagabend in der "Bullerei" von Tim Mälzer mit Model Leonie Gerner (M.) und Julia, der Freundin des Sängers Sasha.

Sie lächelt, sie feiert, sie lebt auf: Wir sehen Svenja Holtmann (26) Freitagabend umringt von Freundinnen im In-Restaurant „Bullerei“. Danach amüsierte sich das Trio noch auf der angesagten „lokee“-Party in der Schanze.

Es ist der Tag, an dem das Model einen Schlussstrich unter seine Beziehung mit Til Schweiger (49) zog, die dreijährige Liebe zu Deutschlands Filmstar Nummer eins für beendet erklärte. Andere sind in solch einer Phase deprimiert. Svenja scheint die Entscheidung, sich aus Schweigers Luxusleben zu verabschieden, zu befreien.
Offiziell lässt Kino-Liebling Schweiger mitteilen, das Paar habe sich „in aller Freundschaft“ getrennt. Doch die Vorkommnisse Freitagmorgen vor seinem Haus in den Elbvororten sprechen eine andere Sprache: Als Svenja ihre Sachen packte und ihre Flucht aus der Millionen-Villa antrat, soll der 49-Jährige beinahe ausgerastet sein, berichten Bekannte.

In der Nacht zu Freitag feierte sie auch mit Leonie Gerner (M.) und einem jungen Mann.

Dabei wirkte das Paar stets so harmonisch. Offensichtliche Anzeichen für eine Krise gab es nicht. Laut MOPO-Informationen ging der Schritt zur Trennung einzig von Svenja aus. Und sie hat ihre Gründe, über die nun spekuliert werden kann.

Super-Daddy und Sex-Symbol

Schweiger, der Traummann. In seinen Filmen beherrscht er perfekt das Spiel auf der Klaviatur der Gefühle. Liebeskomödien sind seine große Stärke. Als Super-Daddy und Sex-Symbol wird er gehypt. Wie viel ist dran an diesem Bild, wenn man hinter die Fassade sieht? Eins wurde schon immer deutlich: Mit Kritik kann der Erfolgsmann nicht allzu gut umgehen. Besonders, wenn es um seine Arbeit geht.
Seine Filme dürfen Film-Kritiker vorab nicht mehr begutachten. Unüblich in der Branche. Doch der Star setzte sich mit dieser Eigenart durch. Wie sehr er auch im Privatleben bei – seiner Meinung nach – unberechtigter Kritik an die Decke geht, weiß nur sein engstes Umfeld.

Er griff zur Schnaps-Karaffe

Ein Künstler eben. Und die können schwierig und sensibel sein. Und sie können über die Stränge schlagen. Tatsächlich war öffentlich immer wieder eine Seite Schweigers aufgeblitzt, die Anlass zur Sorge bereitete: Ende 2011 sorgte er mit seinem Auftritt bei den „Querdenker-Awards“ für peinliche Momente: Eine Stunde zu spät und offensichtlich stark alkoholisiert erschien er bei der Preisverleihung, lallte bei seiner Dankesrede. Später tat er den Zwischenfall ab, sagte der „Bild“, er sei „halt angeschwipst“ gewesen, habe versehentlich Schmerzmittel mit Alkohol kombiniert.

Sie waren ein strahlendes Paar: Tii Schweiger (49) und Svenja Holtmann (26) bei einer Kino-Premiere.
Foto: imago stock&people

Dass Schweiger in diesem Sommer bei der „Ultimativen Chartshow“ vor laufenden Kameras einen hochprozentigen Kräuterschnaps direkt aus der Karaffe trank, trug nicht unbedingt dazu bei, die Gerüchte um ein mögliches Alkoholproblem verstummen zu lassen.

Svenja träumte von Kindern

Dabei schien mit Svenja nun alles so perfekt zu sein. Das Model aus dem niedersächsischen Cloppenburg ist genau Schweigers Typ. Bildhübsch, unkompliziert, bodenständig. Für Schweigers vier Kinder war sie eine Freundin. Anfang des Jahres zog sie mit ihm in eine Villa in den Elbvororten. Noch vor drei Wochen strahlten sie bei der Premiere seines Films „Keinohrhase und Zweiohrküken“.
Svenja träumte von Ehe und Kindern – „irgendwann“. Der „Tatort“-Kommissar hatte damit keine Eile. Er müsste sich ja auch erst einmal scheiden lassen. Doch selbst sieben Jahre nach der Trennung von Dana sieht Schweiger darin keine Notwendigkeit.
Gerüchten zufolge soll es zuletzt mehrere Vorkommnisse gegeben haben, die Svenja nicht mehr tolerieren wollte. Am Ende ging dann alles ganz schnell: In der Nacht auf Freitag postete sie noch ein Partyfoto auf Facebook, am nächsten Morgen organisierte das international gefragte Model dann seinen Blitz-Auszug. Svenja wohnt jetzt vorübergehend bei einer Freundin.
Der „Kokowääh“-Macher bekam keine zweite Chance. Eine Story ohne Happy End. In seinen Drehbüchern ist so etwas tabu.