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jeudi 17 octobre 2013

Mega-Quote für "Aktenzeichen XY": Über Sieben Millionen sahen Maddie-Ausgabe

Fall Maddie: Die Hoffnung der McCanns 
DPA
Lebt Maddie noch? Und wenn ja, wo ist sie? Auf der Suche nach ihrer vermissten Tochter haben Kate und Gerry McCann in "Aktenzeichen XY ... ungelöst" um Hilfe gebeten. Mehr als 7,2 Millionen Menschen sahen den Aufruf, Hunderte Hinweise sollen eingegangen seien.

Hamburg/Berlin - Vor sechs Jahren verschwand die damals dreijährige Madeleine aus einer Ferienanlage in Portugal. Ihre Eltern, das Ärzteehepaar Kate und Gerry McCann, versuchen seitdem verzweifelt, ihre Tochter wiederzufinden. In "Aktenzeichen XY ... ungelöst" wandten sie sich jetzt an die deutsche Öffentlichkeit. "Wenn Sie irgendetwas wissen, bitte bitte trauen Sie sich und melden Sie sich. Wir brauchen Ihre Hilfe", sagte Kate McCann. Ihr Mann Gerry glaubt an einen Durchbruch bei der Suche und betonte: "Es gibt keinen Beweis dafür, dass Madeleine tot ist."
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Das Schicksal der Familie scheint die Menschen immer noch zu bewegen. Mehr als 7,2 Millionen Zuschauer sahen die ZDF-Sendung am Mittwochabend, das entsprach einem Marktanteil von satten 24 Prozent - "Aktenzeichen XY" war trotz starker Konkurrenz - etwa von dem furiosen Fernsehfilm "Alaska Johansson" - die erfolgreichste Sendung des Abends. Der edel gefilmte ARD-Psycho-Horror erreichte hingegen nur rund 3,6 Millionen Menschen und damit einen Marktanteil von 12 Prozent. Vor ihrem Auftritt in der ZDF-Sendung hatten Maddies Eltern schon im britischen und niederländischem Fernsehen um Hilfe gebeten - mit überwältigender Resonanz. Erst vor kurzem waren aber Spuren aufgetaucht, die nach Deutschland führen. So brachte der "Aktenzeichen XY"-Aufruf dem Ehepaar neue Hoffnung auf der Suche nach ihrer Tochter: Knapp eine Stunde nach dem Ende der Sendung seien bereits mehr als 500 Hinweise eingegangen, teilte das ZDF nach einer ersten Auswertung am Donnerstag mit.

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